Stadtvilla in Immenstadt
Giebel gewünscht

Die Villa fügt sich in die Straßenfront der Häuser aus der Jahrhundertwende in Typologie und Maßstab ein.
Dennoch präsentiert sich in Konzept, Baustandard und Detail ein modernes

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Haus:
Die Front erscheint als bekanntes Satteldach, hier mit Edelstahlblech.
Die Holzfassade mit Schlammfarbe und dunklem Eternit unterstreicht die Kubatur.
Innen finden sich fließende Raumübergänge.
Das Haus ist bei Bedarf teilbar in zwei Wohnungen.

Sämtliche Innenausstattung wie Wand-Täfelungen, Bad-Ausbauten aus kirschholzfarbenen Bautafeln, Schränke, Messingbeschläge sowie Messing-Schalter sind Entwürfe des Architekten.

Zur Erweiterung um eine Gruppe sowie Team-Zimmer und Intensiv-Räumen bot sich der ungenutzte Dachraum an, der jedoch nicht durchgehend Stehhöhe hatte.

Daher wurde in der Gangzone die Betondecke herausgeschnitten, um eine Zwischenebene mit Galerie und den Zugängen für die oberen Räume einzufügen.
So entstanden vier zusätzliche Räume nach Süden.
Gleichzeitig erhält der untere Gang mehr Licht und Großzügigkeit.
Die Zwischenebene mit ihren Nischen, Treppen und Galerien kommt dem modernen Kindergarten-Konzept entgegen und macht vielfältige Raumerfahrungen möglich.

Der alte Dachstuhl wurde komplett erneuert und aus Brettstapeldecken auf Stahlbindern errichtet.
Die Fassaden-Elemente wurden erneuert. Formal ähneln sie den ursprünglichen Fenstern, jedoch wärmetechnisch verbessert und schlanker in der Ausführung.

Aus dem alten Ruheraum wurde die dritte Gruppe. Der Raum erhielt als Vergrößerung und zur besseren Belichtung einen Glaserker.
Die Möbel wurden individuell eingepasst.

In einem weiteren Bauabschnitt wurde auch der Garten neu gestaltet.

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